Wappen Zell

Mauerreste unter der Kirche Zell deuten auf eine Mönchsklause hin, die von einem Anhänger des Wanderpredigers Gallus gegründet wurde. Diese Mönchszelle, lateinisch Cella, gab der Gemeinde Zell den Namen.

1930 übernahm die Gemeinde eine in grün - heraldisch nach links - kriechende Weinbergschnecke als ihr Wappen, ein Sinnbild des Namens Zell (Zelle), wie es erstmals 1845 auf einem Windlicht der Feuerwehr des Dorfes Zell erscheint. Am Bild der Schnecke lässt sich viel Symbolisches ableiten, sei es bezüglich eines langsamen Fortbewegens oder eines sich in das Schneckenhaus Zurückziehens, was jedoch nicht ohne Weiteres das Wesen der Zeller Bevölkerung charakterisiert.